Hinter den Ölkürbis-Bauern liegen Monate des Hegens und Pflegens, Bangens und Hoffens. Hat es der Wettergott gut mit der Landwirtschaft gemeint, konnten die Kerne inzwischen ausreichend Fett in ihre Zellen einlagern. Das bedeutet, dass es nun an der Zeit ist, die Früchte der Arbeit auf den Kürbisfeldern einzufahren.
Früher war die Ernte der reifen Ölkürbisse eine körperlich sehr herausfordernde Arbeit. Vor allem das Ausbatzln war gleichzeitig ein sozialer Höhepunkt im Jahreskreis. Jung und Alt aus der gesamten Nachbarschaft kamen zusammen, um die begehrten Kerne mit den Fingern aus dem Fruchtfleisch zu lösen. Eine ziemlich glitschige Angelegenheit, aber die fleißigen Hände waren anschließend herrlich glatt. Heute passiert das alles freilich maschinell. Mittlerweile reicht die gute alte Nachbarschaftshilfe längst nicht mehr aus, es geht nur noch mit Lohnernte und -verarbeitung.
Die moderne Ernte ist von Technik geprägt und wird ständig weiterentwickelt. Zum Teil gelangen umgebaute Mähdrescher zum Einsatz, meist jedoch handelt es sich um Kürbiserntemaschinen, die von Traktoren gezogen werden. Zusätzlich gibt es eine spezielle Vorrichtung, die bei Bedarf die Kürbisse auf eine sogenannte Schwad (also schön in Reih und Glied ) zusammenschiebt. Was die Dimension der Erntemenge anbelangt, so schwankt diese je nach Witterung während der zurückliegenden Monate zwischen 300 und 1.500 kg/ha (getrocknete Kernware).
Ist das erledigt, müssen die gewonnenen Kerne umgehend gewaschen und sorgfältig getrocknet werden. Nur so können sie bei gleichbleibend hoher Qualität gelagert und je nach Bedarf in kleinen Chargen in den regionalen Ölmühlen verpresst werden. Auf diese Weise steht den Konsumenten stets frisches Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. zur kulinarischen Verfügung.
Wie im Sommer angekündigt, werfen wir jetzt im Herbst einen Blick auf das Betätigungsfeld von Conny Hütter als Botschafterin des Steirischen Kürbiskernöls g.g.A. Da sie auf der elterlichen Landwirtschaft in Kumberg mit dem Grünen Gold der Steiermark aufgewachsen ist, kennt sie sich damit bestens aus. Wer also wäre besser geeignet, die Kunde von der kulinarischen Köstlichkeit in die Welt hinauszutragen, als die weitgereiste 30-Jährige. Ob Fans, Freunde oder Sportkolleginnen, alle profitieren vom guten Geschmack und dem Insider-Wissen der Spitzensportlerin.
Mit eiserner Disziplin, Ausdauer und sportlicher Eleganz verleiht sie dem Steirischen Kürbiskernöl g.g.A. bei Foodfoto-Shootings zusätzlichen Glanz. Conny´s kernige Sprüche wie „Wer guat schmiert, fahrt guat“ oder „Wüllst du in da Disco rockn, trog die greanan Kernöl-Sockn“ sind echte Hinhorcher.
Und was das Allerwichtigste ist: Die steirische Schi-Hoffnung stärkt sich das ganze Jahr über selbst mit dem frisch gepressten, echten Steirischen Kürbiskernöl g.g.A. Aber das dürfte wohl Conny´s leichteste Übung sein!